ÜBERBLICK ÜBER DAS KONZEPT DER WESENTLICHEN VERWENDUNG IM MONTREALER PROTOKOLL

Das 1989 in Kraft getretene Montrealer Protokoll zielte darauf ab, Chemikalien, die für die Ozonschicht schädlich sind, weltweit schrittweise abzuschaffen und die meisten Verwendungen mit Ausnahme der als wesentlich erachteten zu beseitigen. Die Vertragsparteien des Montrealer Protokolls erkannten die Notwendigkeit bestimmter Verwendungen an und legten spezifische Kriterien für die Definition einer wesentlichen Verwendung fest, die verlangten, dass sie für Gesundheit, Sicherheit oder gesellschaftliches Funktionieren ohne praktikable Alternativen von entscheidender Bedeutung sein muss. Die nach dem Protokoll zulässigen wesentlichen Verwendungen umfassten verschiedene Sektoren wie Medizin, Laboranwendungen und Brandbekämpfung, wobei Maßnahmen ergriffen wurden, um ihre Auswirkungen zu minimieren. Das Montrealer Protokoll dient zwar als Modell für den Umgang mit Schadstoffen, doch sind seine Kriterien für die wesentliche Verwendung möglicherweise nicht universell auf alle EU-Rechtsvorschriften über Chemikalien anwendbar.

 


II. WELCHE BESONDERE VERWENDUNG IST ZU BEURTEILEN?
III. BEURTEILUNG, OB EINE NUTZUNG FÜR DIE GESELLSCHAFT UNERLÄSSLICH IST
IV. BEDINGUNGEN IM ZUSAMMENHANG MIT DER ENTSCHEIDUNG ÜBER EINE WESENTLICHE VERWENDUNG